
Neue Rhythmisierung des Tages- und Wochenablaufs
Wir achten im Schulalltag auf einen sinnvollen Wechsel zwischen normalem Fachunterricht, selbstständigen Arbeitsphasen und kreativen Entspannungs- oder Bewegungsangeboten.
Aus lernpsychologischen Gründen wird dem „5+3-Rhythmus“ (5 Stunden Unterricht am Vormittag, 3 am Nachmittag) der Vorzug gegenüber dem „6+2-Rhythmus“ gegeben. Kreative Betätigung, selbstständige Arbeitsphasen, Bewegung und Entspannung, Zeit für individuelle Betreuung der Schülerinnen und Schüler sowie Gespräche, Pausengestaltung und gemeinsames Mittagessen fügen sich zu einem ganzheitlichen Lern- und Lebensumfeld zusammen.
In der beispielhaft dargestellten Stundentafel einer Klasse 5 wird solch eine Rhythmisierung deutlich.
Durch unser individualisiertes und durchdachtes Konzept, ist es problemlos möglich, Schüler/innen ohne „GTA- Buchung“ mit Schüler/innen mit viel oder sehr viel „GTA-Buchung“ in einer Klasse gemeinsam zu unterrichten. Dieses Baukastenprinzip ermöglicht eine sehr hohe Flexibilität, welche zusammen mit der Angebotsleitung und -durchführung durch Lehrkräfte die Qualität unseres Konzepts ausmacht. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Tatsache, dass die GTA-Angebote (Ganztagsangebote) generell jedes Halbjahr neu gewählt werden, so dass sehr viele Angebote ausprobiert werden können. Lediglich GTA-Angebote wie bspw. das Orchester, welches auf einen Konzert hinarbeitet, sollten ganzjährig gewählt werden.