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Digitalisierung

Digitalisierung am Freihof-Gymnasium


Die Digitalisierung prägt zunehmend unsere Gesellschaft und bietet auch für die Schule viele Möglichkeiten. Um deren Potentiale für die Schule zu nutzen und dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler sich in der digitalisierten Welt selbstbestimmt zurechtfinden können und gut für die Zukunft gerüstet sind, haben wir in den letzten Jahren ein Digitalisierungskonzept entwickelt, das die folgenden Bausteine umfasst.

Digitale Schule

Im Schuljahr 2023/24 haben wir als Anerkennung unserer Bemühungen die Ehrung als „Digitale Schule“ erhalten.

Digitalisierungskonzept
Digitales Curriculum
  • In jedem Unterrichtsraum gibt es eine digitale, interaktive Tafel, die Lehrkräfte können zudem mit ihrem iPad auf die digitalen Tafeln zugreifen und weitere lernförderliche Impulse im Unterrichtsgeschehen setzen.
  • Wir achten, darauf, dass die interaktiven Tafeln und das iPad keinen bloßen Ersatz für die klassische Kreidetafeln darstellen, sondern sie der Steigerung der Unterrichtsqualität dienen.
  • So kann z.B. die Anschaulichkeit des Unterrichts durch den problemlosen Einsatz von Print-, Audio- und Videomaterial oder durch die Verwendung von fachspezifischer Software und digitalen Unterrichtsassistenten erhöht und dynamische und anschauliche Tafelbilder erstellt werden.
Schüler-iPads und Laptops
  • Am Freihof-Gymnasium gibt es zwei Computerräume, einen Laptopwagen und 120 iPads für die Schülerinnen und Schüler, die über ein Ausleihsystem zur Verfügung gestellt werden. Die Naturwissenschaften verfügen in ihren jeweiligen Räumen über Klassensätze von Schüler-Laptops.
  • Während bei der Internetrecherche, der digitalen Textbearbeitung, dem Anfertigen von digitalen Lernbüchern, Mindmaps und Audio- und Filmprodukten eher mit den iPads gearbeitet wird, kommen im Bereich der Naturwissenschaften in den Bereichen Tabellenkalkulation, Messwerterfassung, Programmieren eher die Laptops zum Einsatz.
  • Uns ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler mit beiden Betriebssystemen (iOS und Windows) Erfahrungen sammeln und Kompetenzen erwerben können. Die Reflexion über die jeweiligen Vor- und Nachteile der beiden Betriebssysteme ist fester Bestandteil des Unterrichts.
BOYD (Bring Your Own Device)
  • Seit dem Schuljahr 2020/21 können Schülerinnen und Schüler der Oberstufe ihr privates Tablet für unterrichtliche Zwecke nutzen, um im Unterricht mitzuschreiben, ihre Dateien strukturiert zu ordnen und ihren Schulalltag zu organisieren.
  • Will man sein eigenes Tablet im Unterricht benutzen, so muss man zuerst an einer Einführungsveranstaltung teilnehmen, die vereinbarten Nutzungsrichtlinien akzeptierten und eine hohe Kooperationsbereitschaft mit den Lehrkräften zeigen.
  • Kein Nachteil entsteht für Schülerinnen und Schüler, die lieber analog ihren Schulalltag organisieren möchten.
Digitale Lern- und Schulplattform
  • Das Freihof-Gymnasium verfügt über eine digitale Lernplattform, über die die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler miteinander kommunizieren.
  • Die Lehrkräfte nutzen die Lernplattform auch zur Materialbereitstellung, Aufgabenbearbeitung, Lernkontrolle, Unterstützung und Förderung.
  • Die digitale Schulplattform ermöglicht außerdem eine bessere Organisation des Schulalltags. So können die Schülerinnen und Schüler z.B. den Vertretungsplan und die Hausaufgaben digital einsehen, sie sind darüber informiert, wann die Klassenarbeiten geschrieben werden, sie können halbjährlich die Angebote für die Ganztagsschule buchen oder einen Gesprächstermin beim Elternsprechabend vereinbaren.
Mediencurriculum
  • Ein zentrales Ziel unserer Medienentwicklung liegt darin, die Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten zu erhöhen und deren Kompetenzen in Bezug auf das Lernen über digitale Medien und Lernen mit digitalen Medien weiterzuentwickeln.
  • Neben ITG in Klasse 5 und Informatik in Klasse 7 haben wir seit 2021 ein Mediencurriculum verabschiedet, das darauf achtet, dass die Schülerinnen und Schüler systematisch in allen Schuljahren und über die Fächer verteilt sowohl viel über digitale Medien erfahren, aber auch mit digitalen Medien lernen.
  • Wir achten darauf, dass digitale Medien nicht um ihrer selbst willen eingesetzt werden, sondern das Primat der Pädagogik gilt und digitale Technik nur dann zum Einsatz kommt, wenn sie methodisch-didaktisch sinnvoll erscheint.
„Projektwochen digital“
  • In den Klassen der Unter- und Mittelstufe gibt es für Schülerinnen und Schüler die Projektwoche „digital“, bei der sie ihr eigenes iPad von der Schule erhalten und dort im Unterricht und Zuhause mit dem iPad lernen können.
  • Die Lehrkräfte setzten in dieser Projektwoche möglichst häufig Unterrichtsmethoden ein, bei denen die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen und Kompetenzen mit dem iPad erwerben können.
  • Nach der Projektwoche werden durch den Klassenlehrer die Erfahrungen der Schülerinnen und Schülern im Sinne der Medienbildung nochmals aufgegriffen und reflektiert.
Offene Lernräume und Maker Space
  • Die Digitalisierung ermöglicht neue Formen des Lernens, die als bereichernde Ergänzung zu den bisherigen Lehr- und Lernmethoden gesehen werden können. Vor allem aber bieten sie neue Chancen des projektorientierten Lernens.
  • Neue Lernarrangements erfordern neue Lernumgebungen: benötigt werden flexibel und offener nutzbare Lernräume mit individuellen Lernmöglichkeiten: es braucht Möglichkeiten des Rückzugs und flexible Formen für die Gruppenarbeit, aber auch entspanntere Gelegenheiten des Lernens (z.B. beim Anschauen eines Lernvideos) geschaffen werden. Es gilt einerseits eine offene, kreative Atmosphäre herzustellen und andererseits ungestört in Nischen lernen zu können.
  • Dazu haben wir zwei Klassenzimmer in offene Lernräume umgestaltet, in denen projektorientierteres Lernen mit digitalen Medien gefördert werden soll. Ferner soll es einen unkomplizierten Zugang zu einem Maker Space geben.
Medienmentoren
  • Wer selbst Lust hat, anderen dabei zu helfen, digitale Medien zu nutzen, ist bei den Medienmentoren an der richtigen Adresse. Unsere 16 Medienmentoren setzten sich aus Schülerinnen und Schülern der Klasse 9-11 zusammen. Sie erhalten eine Fortbildung, werden von einem Lehrer betreut und können sich in verschiedenen Feldern einbringen.
  • Die einen besuchen die Klassen 6 und informieren die Schülerinnen und Schüler über Passwortsicherheit, Handyverlust und Verhalten in sozialen Netzwerken und anderen Themen der informationellen Sicherheit.
  • Die anderen spezialisieren sich auf die Bedienung der interaktiven Tafeln und sind als Ersthelfer im Einsatz, wenn es Probleme bei den interaktiven Tafeln gibt, und helfen bei der Wartung der interaktiven Tafeln.
MINT-Schule 
  • Es besteht die Möglichkeit, NwT bereits ab Klasse 6 als Hauptfach zu wählen und sich projektorientiert mit den ersten Grundlagen der Naturwissenschaften und Informatik vertraut zu machen.
  • Neben dem 3-stündigen Basisfach kann man NwT am Freihof-Gymnasium auch als 5-stündiges Leistungsfach in der Oberstufe wählen.
  • Ferner gibt es die Wissenschaft-AG oder die AG „Digitale Medien“ und eine Reihe von Wettbewerben, an denen wir teilnehmen. In der Oberstufe gibt es das Wahlfach Informatik, den Vertiefungskurs Mathematik oder die Schüleringenieurakademie als weitere Vertiefungsmöglichkeiten.
Kooperation mit der Hochschule Göppingen
  • Die Kooperation mit Hochschule Göppingen wird gerade geplant, aktuelle Informationen gibt es demnächst.