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Freihof-Gymnasium Göppingen

Pädagogischer Tag am 28.03.2019

In zwei Gruppen aufgeteilt begingen die Lehrkräfte und interessierte Eltern am Donnerstag, den 28.03.2019, den Pädagogischen Tag mit zwei spannenden Themen.
In dem Workshop Gehirngerechtes Lernen mit Frau Horsch-Millecker sowie Frau Jarosch wurde uns vermittelt, wie die Lernenden ihren Arbeitsplatz bestmöglich gestalten, sie die Lernpausen als sinnvolle und tatsächlich entspannende Unterbrechung nutzen, zum Beispiel mit Sport, Powernapping oder anderweitiger Entspannung. Was man allerdings vermeiden sollte, sei die Nutzung elektronischer Entspannung, wie zum Beispiel Nachrichten am Smartphone checken oder sich vor dem Fernsehapparat berieseln zu lassen. Dadurch könne das Gehirn nicht abschalten, sondern werde weiterhin mit Input versorgt. Die Auszeit vom Lernprozess würde dadurch also kontraproduktiv genutzt. Neben allseits Bekanntem, das uns nochmals ins Gedächtnis gerufen wurde, untermalten die Referentinnen ihren Vortrag mit einer kurzen Sporteinheit, einer Denksportaufgabe sowie der Möglichkeit, sich über das Referierte untereinander auszutauschen.
Im zweiten Workshop, der das Thema Digitalisierung beinhaltete, erhielten wir im Kreismedienzentrum von Herrn Nagel und unserem Kollegen Herrn Herbst spannende und temporeiche Vorträge. Auch wenn Digitalisierung in aller Munde ist und vielleicht auch als selbstverständlich angesehen wird, muss man sich der Vorzüge sowie der Risiken bewusst sein. Diese Aufgabe, mit kritischer Offenheit an die Möglichkeiten der digitalen Zukunft heranzugehen, beginnt bei jedem Einzelnen und reicht über die Verantwortung der Eltern bis zu dem Engagement der Lehrenden, die jungen Menschen in diese Richtung zu sensibilisieren. So sollte man die ungeahnten Möglichkeiten nicht nur verteufeln, wie ein Herr Spitzer, und sich dem unvermeidbaren Fortschritt verschließen, aber auch nicht euphorisch alles, was digital machbar ist, mit offenen Armen empfangen, wie zum Beispiel Eric Schmidt oder Daniel Süß. Ein gesundes Mittelmaß ist auch in diesem Bereich sinnvoll. So durfte auch das Computerspiel, das von den Dozenten als Teil der Jugendkultur ausgelobt wurde, im praxisnahen Test zur Veranschaulichung nicht fehlen.
Mit diesen beiden Themenblöcken wurden wichtige Bereiche des Lehreralltags aufgenommen und auf anschauliche Art und Weise dargeboten.

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